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Unermüdlich im Einsatz für die Natur

1999 wurde der Trübelbachweiher eingestaut. Manfred Steffen im Einsatz.

Von Anfang an und bis heute sind Maria und Alois Steffen die "guten Pflegegeister" des Trübelbachweihers und der Umgebung. Hier mähen sie 2003 die Streuwiesen.

Auch Ende August 2022 mäht Maria die Streue auf der kleinen Insel als wäre das reines Vergnügen.

Alois befördert die Streue von der Insel aufs Festland.

Seit 1999, seit es den Trübelbachweiher gibt, haben Maria und Alois den Teich und die Umgebung gepflegt: Mit regelmässigem Mähen und Herausreissen von Rohrkolben und Schilf, Herausschaufeln von Schlamm und Abstechen der Ufer haben sie der Verlandung der kleinen Tümpel und des Trübelbachweihers entgegengewirkt. Liegen gebliebenen Abfall und Zigarettenkippen haben sie entsorgt und wilde Feuerstellen renaturiert.

 

Nach grösseren Holzarbeiten haben sie im Chlosterwald immer wieder Asthaufen angelegt – das Holz wäre sonst nicht weggeräumt worden. Auch die Gehölze am Weiher wurden von ihnen regelmässig zurückgeschnitten. Seit 2007 helfen sie bei der Pflege des VLR-Landes bei der Tanzlinde. Nach den offiziellen Einsätzen haben sie jeweils an den Trockenmauern weitergebaut. Auch die 10 Jahre alten Hecken im vom VLR gepflanzten Baumhain beim Sagiacher pflegen sie.

 

Seit mindestens 2002 legen Maria und Alois Hand an bei der Bekämpfung von Neophyten. Dass das Drüsige Springkraut rund um St. Urban eingedämmt werden konnte, ist zu einem schönen Teil ihnen zu verdanken. Zwischen 250 und über 500 Stunden wenden sie seit der Pensionierung jährlich für die Neophytenbekämpfung und die Pflege des Trübelbachweihers und der Umgebung auf.

 

Ohne Maria und Alois würde das Trübelbachtal und seine Umgebung nicht so schön aussehen, wäre die Natur hier nicht so reich! Ein herzliches Danke soll ihnen an dieser Stelle gewidmet sein, zusammen mit allen guten Wünschen!

 

Jürg Stauffer / Manfred Steffen