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Hacken und Schaufeln bis der Sand kommt

Das Äscheren-Grüebli in Melchnau liegt nicht etwa, wie das bei Kiesgruben oft der Fall ist, am schattigen Bergfuss oder im Wald. Nein, oben auf einem Hügelzug mit schönster Aussicht und viel Sonne wurde einst Sand abgebaut. Nachdem der Abbau aufgegeben wurde, wuchs die Grube zu, bis sie vor einigen Jahren mit Hilfe eines Baggers wieder in den ursprüngliche Zustand gebracht wurde.

Die offenen Sandflächen im Wechsel mit Gras- und Kräuterflächen sind idealer Lebensraum für spezialisierte Tier- und Pflanzenarten wie Hasen-Klee, Wildbienen und Zauneidechsen.

Natürlich stoppt der Graswuchs nicht einfach, weshalb am letzten Samstag mit einem kurzen aber energischen Arbeitseinsatz die Flächen wieder geöffnet wurden. Belohnt wurde der Einsatz mit einem reichen Znüni, spendiert von der Gemeinde Melchnau!

 

Abstecher zum Fluebergweiher

Da noch etwas Zeit blieb, wechselte die Gruppe nach Grossdietwil hinüber (blieb aber auf Melchnauer Boden!) um beim neu entstehenden Fluebergweiher einige Asthaufen neu zu schichten. (JS)