Bruchsteinmauern im ganzen Tal

© Jürg Stauffer

Wer durch das Rottal und das umgebende Hügelgebiet wandert, kann schon mal auf richtige „Bollwerke“ aus Sandsteinen stossen. Bruchsteinmauern, mit geschickter Handarbeit der Mitglieder erstellt, zieren z.B. unser Land im Trübelbachtal, den Trübelbachweiher und den Äschweiher (nahe St. Urban), den Sonnhaldenhof und die Schulanlage St. Urban, den Brüschhubel, den Grüenbodeweiher, den Steiacher (zwischen Pfaffnau und St. Urban), den Däntebergweiher, das Isebahnloch und den Kapellhügel in Altbüron, die Hofmatt von Ebersecken und je ein Grundstück in Untersteckholz, Melchnau, Brittnau, Ohmstal, Gettnau und Willisau.

 

Da dabei meist einst im Gebiet abgebaute Sandsteine verwendet wurden, geben die Bruchsteinmauern auch über die Geologie der Region und, dank den fossilen Einschlüssen wie Muscheln und Haifischzähnen, auch über das Leben vor Millionen von Jahren Aufschluss.