Samstag 3. bis Sonntag 4. Juni 2023 findet der Zentralschweizer Tag der Artenvielfalt im Hügelland zwischen Rot und Wigger statt.

Der Flyer zur Veranstaltung kann hier heruntergeladen werden.

 


Was wächst, kreucht und fleucht hier den alles?

Verschiede ArtexpertInnen durchkämmen das Gebiet und versuchen innerhalb 24 Stunden möglichst viele Arten zu finden. Dabei besteht für Sie die Möglichkeit den ExpertInnen über die Schultern zu schauen, die Wald und Wiesen mit Ihnen zu durchstreifen. Auf Exkursionen werden Sie durchs spannende Reich der Tiere, Pflanzen, Flechten und Pilze geführt. Sie erhalten vielseitige Infos über die Biodiversität an Ständen der beteiligten Organisationen. Jung und alt können hier spielerisch die Natur entdecken und erhalten Anregungen, selber die Natur um Haus und Hof zu erkunden oder zu fördern.

Ein reichhaltiges Programm!

Neben dem Infozentrum in der Mehrzweckhalle Hiltbrunnen in Altbüron wartet ein reichhaltiges Programm auf die Besucher: Ausstellung, Naturspiele und Naturgenuss und dazu ein vielfältiges Exkursionsangebot.

Den Flyer mit dem Programm hier herunterladen.

  • «Sonnenuntergang und <Abend­sterne>»
  • «Glögglifrösche am Kapellhügel»
  • «Flatterhafte Wesen»
  • «Je später der Abend, desto ­illustrer die Gäste»
  • «Piepmätze»
  • «Wildgemüse und Medizinal­pflanzen»
  • «Biber – Baumeister unserer Flüsse»
  • «Paradies Fluebergweiher»
  • «Hasenklee und Wolfsmilch»
  • «Nymphen auf dem Sprung»
  • «Waldinsekten / Waldameisen»
  • «Wespenvielfalt»
  • «Auf gläsernen Schwingen»
  • «Kleintiere im Wasser»
  • «Gefahr auf acht Beinen»
  • «Gepanzerte Wesen»
  • «Waldinsekten / Waldameisen»

Karte mit einigen Standorten zum Herunterladen

Auf der Karte sind folgende Orte markiert:

– Mehrzweckhalle Hiltbrunnen, Altbüron
– Fluebergweiher

– Dürlefweiher Roggliswil
– Sternwarte Kapellhügel Altbüron

– Fledermäuse Kirche Grossdietwil

– Nachtfalterbeobachtung Samstag, 4.6. auf der Festi Melchnau

– Nachtfalterbeobachtung Sonntag, 5.6. an der Kirchstrasse Grossdietwil

Link zur Karte (wie QR-Code)

 

Infos für ExpertInnen

Die Expertinnen erhalten auf dieser Website fortlaufend Infos, wo es sich lohnen könnte, ihre Lieblinge zu suchen. Es besteht je nach Artengruppe die Möglichkeit, die "24 h Suche" auch an einem anderen Datum durchzuführen. Das Organisationkomitee ist für die Meldung aller Vorkommen sehr dankbar. Die Infos werden dazu verwendet, gezielte Massnahmen zum Erhalt der Arten zu treffen.

Manch Juwel wartet darauf entdeckt zu werden

Das Hügelgebiet zwischen Rot und Wigger bildet für viele Arten durchs intensiv genutzte Mittelland eine naturnahe Brücke zwischen Jura und Alpen. Aufgrund der Vielfalt der Geologie, der Topografie, des Wasserhaushalts, klimatischen Bedingungen, der teils traditionellen Bewirtschaftung und verschiedener Aufwertungs- und Vernetzungsmassnahmen treten hier immer wieder neue Arten auf. Doch auch manch verschwunden geglaubtes Juwel konnte dank grösserer Aufwertungsmassnahmen wieder aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden.

Einzigartige Lebensräume

Die Natur erwacht, überall beginnt es zu spriessen und blühen, Vögel singen, Schmetterlinge, Libellen und andere Insekten schlüpfen. Wir sind gespannt, was die Expertinnen und Experten alles finden. Es gelangen in der Gegend schon Neunachweise für die Schweiz oder den Kanton Luzern. Wenn viele Artspezialisten Mithelfen stehen die Chancen gut Neues und Spannendes zu entdecken. 

Zudem steigern diese Chance ein paar besondere Lebensräume, die es in der Zentralschweiz – teils sogar der Schweiz –  nicht oder kaum mehr gibt. Herzlichen Dank fürs Mitmachen!

Naturnahe Karpfenteiche, riesige Sandhaufen, Wässermatten ...

Das Organisationskomitee lädt sie herzlich ein!

 

Lebendiges Rottal

Natur Reiden

Pro Weiher Roggliswil

 

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