Blumige Vielfalt und Pflanzennamen

© Manfred Steffen

Der Verein setzt sich für die letzten Raritäten aus der Pflanzenwelt ein, die im Hügellgebiet zwischen Langete und Wigger auf Restflächen erhalten blieben. Auf Exkursionen und Anlässen stellt er diese vor.

Zudem werden Raritäten weitervermehrt und im Rahmen von Aufwertungsprojekten an neuen Standorten angesät.

 

Zu den besonderen Pflanzen-Gebieten der Region zählen beispielsweise der Kapellhügel von Altbüron, der Schlossberg von Melchnau, der Stempechgraben von Grossdietwil, die Südhänge der Rotberge von Gondiswil über Zell bis Gettnau. Das Bild links zeigt den Kapellhügel vonr Altbüron. Jedes Fähnchen steht für eine Pflanzenart.

 

Viele Pflanzen erhalten im Volksmund rechts oder links der Rot unterschiedliche Namen. So wird das Märzenglöckchen im Luzernischen als Märzeglöggli oder Märzebecher bezeichnet und im Bernischen als Flugetsche. Der Huflattich als Märzeblüemli oder als Zytröseli. Der Witwenblume sagen die Berner der Blütenform wegen "Gufechüssi".