Am letzten Samstag machte sich eine Gruppe von Vereinsmitgliedern auf die Suche nach dem Drüsigen Springkraut in den Wäldern bei St. Urban. Und sie wurde kaum fündig! Hie und da ein einzelnes Exemplar, da mal ein kleines Nest und – sehr erfreulich – auch Orte, wo offensichtlich andere die Arbeit schon gemacht hatten.
Wo vor Jahren, wie auf Fotos von Alois Steffen zu sehen war, das Springkraut meterhoch stand und ein „prächtiges“ rotes Blütenmeer bildete, waren kaum mehr Pflanzen zu finden. Der Dauereinsatz über Jahre, besonders von Alois und Maria, aber auch von weiteren Vereinsmitgliedern hat sich gelohnt. Das zeigt, dass wir den sonst überhand nehmenden Pflanzen nicht hilflos ausgeliefert sind.
Für einmal liegt der Erfolg einer Suche nicht im Finden, sondern im Nichtfinden. Der Arbeitseinsatz am Samstagmorgen glich denn auch eher einem schönen Waldspaziergang.