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Tanzlinde im Trübelbachtal: Langsam ist ein Ende absehbar

Am letzten Samstag ist es ein schönes Stück voran gegangen: Nachdem Willy Jost schon im voraus mit Baggerunterstützung eine erste Lage der äusseren Umfassungsmauer gesetzt hatte, geht es am Samstag deutlich in die Höhe. Stein um Stein wid sorgfältig ausgesucht, allenfalls noch etwas zugehauen und wie in einem Puzzle in die entstehende Mauer eingefügt. Eine schöne aber auch knifflige und anstrengende Arbeit.

 

Hin und wieder flitzt eine Eidechste über die Steine – viel zu schnell für eine Foto. Dafür lässt sich die Erdkröte, die sich in einer Ecke verkrochen hatte, problemlos porträtieren. Die Eidechsen haben übrigens die bisher erstellten Mauern im grossen Stil zu ihrer Wohnung erkoren. Die vielen Zwischenräume in den Trockenmauern sind perfekte Nistplätze für verschieden Tiere.

 

Noch fehlen einige Steinreihen an den höchsten Stellen der Mauer. Aber ein Ende des Mauerbaus um die Tanzlinde ist in Sicht. Dass die ganze Anlage am Eingang zum Trübelbachtal ein Bijou wird, ist jetzt schon zu sehen!

 

Fotos und Text: Jürg Stauffer